Masken, Skulpturen und ihr Ende

Veröffentlicht am 24. Juni 2023 um 07:33

Kommen wir nun zu meiner eigenen Leidenschaft: die Holzbildhauerei.

Wo immer ich auch bin spüre ich den alten Masken Traditionen nach. Loas hat eine Carvingtradition (Schnitzen) . Leider fanden wir nur noch ein Dorf, das einmal sehr berühmt für seine Schnitzereien war.

Das ist seit Covid vorbei! Es gab ein Schnitzschule, extra Lehrer ... alles geschlossen.

Heute arbeiten nur noch 2 Frauen als Schnitzerinnen nur für touristische Zwecke, alle anderen DorfbewohnerInnen verdingen sich auf den Maniokfeldern und verdienen gut dabei.

Früher dienten die Gesichtsmasken, die dem wahren Gesicht eines Verstorbenen nachempfunden waren, als Erinnerung an sein Aussehen. Ethnologen wissen das sicher besser...Recherche erfolgt zuhause 2024.

Dem Motiv der hängenden Zunge werde ich in Borneo wieder begegnen

In jedem Land bin ich auf der Suche nach authentischen Masken aus früherem schamanischem oder tänzerischem Gebrauch.

In Nepal fand ich keine, auch in Thailand nicht. Aber hier in Laos wurde ich fündig. Sie schaute mich direkt an, als ich zu Gislaine "Chez Maman" in das Geschäft kam.

Eine Hälfte einer Doppelgesichtsmaske eines Schamenen aus dem Norden von Laos. Sie wird nur einmal benutzt, dann weg geworfen. Die genaue Bedeutung schickt mir Gislaine, wenn Sie nach Frankreicht reist und mir von dort die Maske zuschickt.

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