Mit Thailand als Land bin ich nicht warm geworden. zu touristisch, zu viel Plastik, zu viel Konsum, zu viel, zu viel, zu viel.
Die Berge...wundeschön, die Landschaft, wenn sie nicht verbaut ist, herrlich, der Tempel bisweilen mystisch aber die Städte, nein Danke! Zu laut, zu voll... anstrengend. Kleinode und Tempel all over aber das Leben hat für mich dort keinen Reiz.
Den Süden kenne ich nicht.
Der Bus bringt mich in 4 Stunden nach Chiang Rai im Nordosten des Landes. Hier beginnt das goldene Dreieck, in dem einst der Opiumhandel blühte. Heute wird hier im Wesentlichen Tee angebaut und der Rauschgifthandel wird, bis auf Haschisch, strengstens kontrolliert, der Missbrauch hart bestraft.
Dort stehe ich dann… keiner da. Ich sollte abgeholt werden. Es ist 15.00. Ich finde raus, wann der public bus nach Chiang Kong, zur Grenze nach Laos fährt, genieße 3 Stunden bei offenen Fenstern und Fahrtwind die Aussicht auf diese besonders geformten Berge, die wie Zuckerhüte, nur etwas runder an der Spitze, in der Landschaft stehen und sich nach Norden zur chinesischen Grenze zu einem Gebirge verdichten. Seit dem Frühstück habe ich nichts mehr gegessen und so frage ich den Busfahrer, ob er mir eine von den Bananen, die vorn auf dem Armaturenbrett liegen, verkauft. Er lächelt bedauernd … das sind Opfergaben für Buddha! Also bleibt der Magen leer und ich denke so bei mir, Buddha hätte ganz sicher mit mir geteilt.
Von der Endstation nehme ich ein Tuk-Tuk und lande glücklich, total verschwitzt und verstaubt, in einem 6-stöckigen Hotel mit Pool und Aussicht……….und da ist er endlich …
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